Adventskalender Türchen 3
Dauer | 0:00 bis 23:59 Uhr |
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Wenn der Weihnachtsmann die Wunschliste kritisiert: Mit Feedback umgehen wie ein Profi
In der Weihnachtszeit dreht sich vieles um Wünsche, Erwartungen und Vorsätze für das neue Jahr– ob bei den Geschenken, beim Backen von Plätzchen oder beim Schmücken des Baumes. Auch im Berufsleben muss man sich besonders gegen Ende des Jahres mit Rückblicken und Erwartungen fürs neue Jahr auseinandersetzen. Doch nicht immer läuft alles reibungslos und manchmal äußern andere ihre Meinung, die nicht unbedingt dem entspricht, was wir hören wollen.
Nicht nur beim Geschmack von Weihnachtsdeko oder Plätzchen, müssen wir lernen, Feedback anzunehmen und daraus etwas Positives zu machen, sondern auch bei gefragtem (oder ungefragten) Feedback in unserem Arbeitsalltag.
Das sind unsere Tipps, wie Sie am besten mit negativem Feedback umgehen
Grundsätzlich gilt:
- schnell reagieren
- persönliche & individuelle Ansprache
- sachlich & lösungsorientiert bleiben
- für Information und Dialogbereitschaft bedanken
- glaubhaft (!) entschuldigen, wenn angebracht
- nachfragen, wenn nötig
- Empathie zeigen
Im Speziellen heißt das:
1. Grundlagen schaffen
- Netiquette (Regeln für das Kommunikationsverhalten)
2. Ressourcen bereitstellen
- Haltung: Bereitschaft zum Dialog
- Fehlerkultur: Transparenz im Umgang mit negativen Themen
- Zeit: Dialog betreibt man nicht nebenbei
3. Kritik einordnen
- Handelt es sich um ein berechtigtes Anliegen?
- Liegt ein Missverständnis / Informationslücke vor?
- Wurde konstruktive Kritik geäußert?
4. Handlungsoptionen abwägen
- Konstruktive Kritik annehmen und Verbesserungsvorschläge umsetzen
- Bei Unklarheiten gezielt nachfragen, um die Perspektive des Feedbackgebers besser zu verstehen
- Fehler mit Humor nehmen – aber niemals Kritik ins Lächerliche ziehen
- Bei destruktivem Feedback kann es sinnvoll sein, sich emotional davon zu distanzieren und die Kritik nicht persönlich zu nehmen